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"Gleich und gleich gesellt sich gern", so ist es allgemein bekannt. Dass sich aber auch völlig unterschiedliche Individualisten mit Vergnügen zusammentun, um gemeinsam kreativ zu sein und dabei etwas ganz Besonderes zu schaffen, beweist Louva Marguerite. Der Bandname verrät einiges über den Sound der fünfköpfigen Band aus dem Raum München. Seit 2008 kombiniert sie temperamentvolle lateinamerikanische Rhythmen mit der Unberechenbarkeit einer Wölfin und sanfter Poesie, die ihren Ursprung in der zarten Margeritenblume hat. Die Band spielt auf einem breiten Instrumentarium, das von Akustikund E-Gitarre, Piano, Bass, Geige über Mundharmonika und Akkordeon bis zu Schlagzeug und Cajon reicht. Dabei erzählen die jungen Musiker auf Französisch, Spanisch, Deutsch und neuerdings auch auf Englisch von Liebe und Freundschaft, Heim- und Fernweh, Sehnsucht und Einsamkeit. Ihren Anfang nahm diese musikalische Romanze, als Bandgründerin und Songschreiberin Silvia einige Monate in Frankreich verbrachte. Beim Anblick üppiger Sonnenblumenfelder und vor sattem Grün leuchtender Weinberge kam sie ins Träumen. Wie gerne würde sie doch all diese Sinneseindrücke und emotionalen Achterbahnfahrten musikalisch verarbeiten! Ihr Entschluss stand fest: In München würde sie eine innovative, fulminante Band gründen. - Geträumt, getan. Und das ist ihre Besetzung: Karin am Piano, die auf die Bühne feminine Eleganz bringt, Christian an der Gitarre, welcher die Band durch sein facettenreiches Spiel bereichert, die charismatische und verspielte Geigerin Lisa und die ausdrucksstarke, vielseitige Sängerin Silvia wurden gemeinsam zu Louva Marguerite. Die neuesten Mitglieder sind die E-Kontrabassistin Uli, und der Schlagzeuger und Cajonist Markus, die mit ruhigen und temporeichen Grooves das rhythmische Fundament bilden. Im Herbst 2011 erschienen elf dieser polygamen Liebesehe entsprungenen Songs in Form des Debutalbums mit dem Titel "Peindre ma vie", zu Deutsch "Mein Leben malen". 2013 folgte das Album “Songes d’une nuit” - “Nachtgedanken“. Die Musik von Louva Marguerite kennt, wie auch das Leben selbst, nicht nur Weiß und Schwarz, sondern alle Mischfarben und Schattierungen, die der musikalische Malkasten hergibt: Tiefblauen Kummer, wie in dem Song "Bonjour Tristesse", zyklamrote Leidenschaft in "Poco a poco" oder zitronengelbe Lebensfreude in "Jamais". Einheitliches Credo der Louvas ist der Imperativ "Fühle!"